Deutscher Anwaltstag 2024

Deutscher Anwaltstag 2024 in Bielefeld

Jetzt anmelden für den Deutschen Anwaltstag 2024 in Bielefeld: Digitale Welt und mehr!

Sehr geehrtes Mitglied,
wir möchten Sie auf den Deutschen Anwaltstag 2024 aufmerksam machen, der in diesem Jahr unter dem Motto „Digitale Welt“ vom 3. bis 7. Juni 2024 virtuell und in Bielefeld stattfinden wird.

Der Anwaltstag ist die größte und bunteste Veranstaltung für Anwältinnen und Anwälte in Deutschland und mit einem reduzierten Teilnahmebeitrag ein besonderes Angebot für Sie als Mitglied unseres Vereins!

Hier die wichtigsten Eckpunkte:
• Der Deutsche Anwaltstag 2024 findet vom 5. bis 7. Juni 2024 unter dem Motto „Digitale Welt“ in Bielefeld statt.
• Über 70 Fachveranstaltungen werden als Online-Seminare und Präsenzveranstaltungen angeboten (FAO-Themen, Softskill-Themen, anwaltsbezogene rechtspolitische Themen und mehr).
• Bielefeld gibt es wirklich. Es ist sogar sehr gut mit dem ICE und einem vergünstigten Veranstaltungsticket erreichbar!
• Vom 3. bis 5. Juni 2024 finden im Vorfeld Online-Veranstaltungen statt, einige davon sogar kostenlos!
• Auf dem Anwaltstag wird es die Fachmesse AdvoTec mit vielen Ausstellern, Talkrunden und vielen Anregungen für den Kanzleialltag geben.
• Zahlreiche Abend- und Netzwerkveranstaltungen, um Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet kennenzulernen.
• Studierende und Referendare können kostenfrei teilnehmen.
• Ganz neu: Ein großes Golfturnier am Samstag, den 8. Juni 2024.

Das komplette Programm finden Sie unter: www.anwaltstag.de

Wir freuen uns, wenn möglichst viele Kolleginnen und Kollegen aus unserem Verein dieses tolle Angebot nutzen.

Ihr Kölner Anwaltverein e. V.

author: Heike Filipczyk
DArbGV Logo Beitragsbild

Ortstagung Deutscher Arbeitsgerichtsverband 19. Februar 2024

EINLADUNG zur ORTSTAGUNG KÖLN

Montag ▪ 19.02.2024 ▪ 18 Uhr

Die Ortstagung Köln des Deutschen Arbeitsgerichtsverbandes widmet sich zu Beginn des neuen Jahres der Leiharbeit. Nach den aktuellen Statistiken waren in 2022 rund 830.000 Zeitarbeitnehmer beschäftigt, die meisten von ihnen in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Dass Deutschland damit auf Platz zwölf im weltweiten Ranking liegt, zeigt die Aktualität und praktische Relevanz der rechtlichen Entwicklungen im Bereich des Fremdpersonaleinsatzes.
Mit dem Referenten

Rechtsanwalt Prof. Dr. Mark Lembke, LL.M (Cornell)

ist es gelungen, einen ausgewiesenen Praktiker und Fachmann zu gewinnen, der zu dem Thema

„Aktuelles zu Leiharbeit und Fremdpersonaleinsatz“

vortragen wird.

RA Prof. Dr. Lembke ist Fachanwalt für Arbeitsrecht, Partner bei Greenfort in Frankfurt am Main und Honorarprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Als Rechtsanwalt berät er in- und ausländische Unternehmen sowie Führungskräfte in allen Fragen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts sowie angrenzender Rechtsgebiete. Als Wissenschaftler ist er u.a. als Mitherausgeber eines etablierten Kommentars zum AÜG sowie als Mitherausgeber der NZA bekannt.

Aus Sicht eines Praktikers wird RA Prof. Dr. Lembke praxisrelevante Fragestellungen einschließlich der Abgrenzung zu anderen Modellen des Fremdpersonaleinsatzes beleuchten sowie Ausnahmen vom AÜG und grenzüberschreitende Sachverhalte darstellen. Darüber hinaus wird die aktuelle Thematik des Gesamtschutzes in Tarifverträgen näher erläutert. Zum Schluss wird RA Prof. Dr. Lembke einen Ausblick auf künftige Entwicklungen wagen.

Die Veranstaltung findet statt

am Montag, den 19.02.2024, um 18:00 Uhr
im Neuen Senatssaal
Hauptgebäude
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln.

Wie immer besteht nach der Veranstaltung Gelegenheit bei einer Erfrischung zu einem allgemeinen Gedankenaustausch.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilnahmebescheinigungen nach § 15 FAO können bei Eintrag in eine Teilnehmerliste des KAV ausgestellt werden.

Laden Sie sich hier Ihr Anmeldeformular herunter.

 

author: Heike Filipczyk
Beitragsbild Nachlese Sieben Winter in Teheran vom 231025 Koelner Anwaltverein

Sieben Winter in Teheran – Nachlese zur Veranstaltung vom 25. Oktober 2023

„Sieben Winter in Teheran“
– Film mit Einführung in Scharia und Blutrache

Am 25. Oktober lud der Arbeitskreis Recht + Politik, hier allen voran Herr RA Sauren, ab 18 Uhr zu seiner letzten Veranstaltung dieses Jahres „Sieben Winter in Teheran“ ein.
Nach einleitenden Worten der Amtsleiterin des Historischen Archivs Frau Dr. Schmidt-Czaia sowie Herrn Rechtsanwalt Sauren als Organisator dieser Veranstaltung gab Herr Professor Dr. Ademi eine juristische Einführung, an die sich gegen 19 Uhr die Filmvorführung anschloss, und die zu ihrem Ende in Diskussionen und Fragen interessierter Zuhörer aus dem Plenum mündete. Die Veranstaltung schloss mit abschließenden Worten des Dankes von Seiten des Vorsitzenden des Kölner Anwaltverein Herrn Rechtsanwalt Trude. Einen runden Ausklang fand dieser Abend bei Getränken und Häppchen mit der Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und Austausch.
Es war uns ein Bedürfnis und eine Ehre, den Film der Regisseurin Steffi Niederzoll im Rahmen einer juristischen Veranstaltung in Anwesenheit der Regisseurin selbst mit einer vorangehenden Einführung in die Scharia und Blutrache durch Professor Dr. Ҫefli Ademi vorführen zu können.
Mit deutlich über 120 angemeldeten Personen war dieser hochinteressante wie auch sehr nachdenklich stimmende Abend in dem ausgebuchten Saal des Historischen Archiv der Stadt Köln ein voller Erfolg.
Unser Dank richtet sich an dieser Stelle ganz besonders
– an Herrn Professor Dr. Ademi, der uns durch seinen sehr informativen wie auch charismatischen Vortrag die Scharia in ganz groben Zügen näherbrachte.
– an die Regisseurin Frau Niederzoll, die mit Ihrem Film die Grundlage dieser abendlichen Veranstaltung legte und für alle Fragen im Anschluss des Vortrags und Films ein offenes Ohr hatte
– sowie an die Leiterin des „Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv“, Frau Dr. Schmidt-Czaia, die uns die Räumlichkeiten großzügiger Weise zur Verfügung stellte
– und an Herrn Schäfer, verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der eine große Stütze bei der Organisation dieser Veranstaltung war.

Zur Thematik:
Im Sommer 2007 ersticht die damals 19-jährige Reyhaneh Jabbari in einem Akt der Selbstverteidigung einen Mann, der sie zu vergewaltigen versuchte. Sie wird wegen Mordes zum Tode verurteilt. Sieben Jahre lang sitzt sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagiert und die Öffentlichkeit über den Fall informiert. Trotz nationaler und internationaler politischer und menschenrechtlicher Bemühungen verweist die iranische Justiz auf das „Recht auf Blutrache“: Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Aber Reyhaneh bleibt bei ihrer Aussage, beugt sich nicht und wird schließlich im Alter von 26 Jahren hingerichtet.
In ihrem berührenden und erschreckend aktuellen Dokumentarfilmdebüt verwendet Regisseurin Steffi Niederzoll unter anderem originales Ton-, Bild- und Schriftmaterial, das aus dem Gefängnis und außer Landes geschmuggelt wurde. „Sieben Winter in Teheran“ wurde auf der Berlinale 2023 mit dem Friedensfilmpreis sowie als bester Film der Sektion Perspektive Deutsches Kino (Kompass-Perspektive-Filmpreis) ausgezeichnet.

Steffi Niederzoll studierte an der Kunsthochschule für Medien in Köln sowie an der EICTV auf Kuba. Ihre Kurzfilme liefen erfolgreich auf zahlreichen renommierten Filmfestivals. Sie absolvierte mehrere Master Classes und war Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in der Türkei. Neben ihrer filmischen Tätigkeit ist sie auch an interdisziplinären künstlerischen Arbeiten beteiligt, die unter anderem auf dem Brecht-Festival präsentiert wurden. Die Mutter der Hingerichteten, Shole Pakravan, lernte sie 2017 in der Türkei kennen, mit der sie gemeinsam das dem Dokumentarfilm zugrunde liegende Buch „Wie man ein Schmetterling wird“ schrieb.

Professor Dr. Ҫefli Ademi ist Volljurist und Islamrechtler mit Abschlüssen/Zertifikaten der Universitäten Bielefeld, Bucerius Law School (BLS), Al-Azhar (Kairo) sowie längeren Studien- und Forschungsaufenthalten in Abu Dhabi, Jerusalem, Kairo und Amman. Nach mehreren Stationen als Lehrbeauftragter etc. ist er seit 2018 Inhaber der Professur für islamische Normenlehre und ihre Methodologie an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

 

 

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author: Heike Filipczyk
Podiumsveranstaltung im Versicherungsrecht Netzwerkveranstaltung

Podiumsveranstaltung im Versicherungsrecht

Vergangenen Donnerstag, den 19. Oktober 2023, lud der Ausschuss Versicherungsrecht im Kölner Anwaltverein e. V. um 16 Uhr alle Rechtsanwältinnen und -anwälte, Richterinnen und Richter sowie Interessierte

zur Podiumsveranstaltung:

Rechtsschutzversicherung: Fluch oder Segen für die Anwaltschaft?

Regress des Rechtsschutzversicherers gegen Rechtsanwälte

ein.

Nach den Grußworten der Ausschusssprecherin im Versicherungsrecht RAin Andrea Edelhoff nutzten die drei Referenten Edmund Schmitt, Vors. Richter am OLG Köln, Prof. Dr. jur. Karl Maier von der TH Köln, Institut für Versicherungswesen mit einem Schwerpunkt auf Rechtsschutzversicherung, sowie RA und Notar Dr. Florian Dallwig, der als Berater im Versicherungsrecht Versicherungsunternehmen und -vermittler berät, die Gelegenheit zur Darstellung ihrer jeweiligen Position.

Moderiert wurde die Veranstaltung von RA Dr. Winfried Schnepp, der über umfangreiche Erfahrungen in der Beratung international und national tätiger Versicherungsunternehmen und -makler verfügt.
Im Anschluss an die einzelnen Vorträge eröffnete sich eine lebhafte Diskussion, an der viele aus dem Zuhörerkreis einen Beitrag leisteten.


Bei einem Glas Kölsch und leckerem Fingerfood fand die Veranstaltung ihren geselligen Ausklang.

Unser Dank gilt allen Referenten, Mitwirkenden und Teilnehmern, die für einen gelungenen Nachmittag mit vielen neuen und sehr informativen Aspekten gesorgt haben.

 

 

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author: Heike Filipczyk
Insolvenzrecht Beitragsbild

7. Kölner Insolvenzstrafrechtstag am 02. November 2023

VORTRAGS- UND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG

Donnerstag, 2. November 2023
14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Eden Hotel Früh am Dom

Der WisteV-Arbeitskreis Insolvenzstrafrecht und der Ausschuss Insolvenzrecht des Kölner Anwaltvereins laden Sie herzlich ein zu einer gemeinsamen Vortragsveranstaltung über aktuelle, grundsätzliche und rechtspolitische Fragestellungen zum Insolvenzstrafrecht. Es besteht ausgiebige Gelegenheit zur Diskussion. Diese kann im Anschluss bei Kölsch und Kanapee fortgesetzt werden.

Für Rechtsanwälte wird eine Fachanwaltsbescheinigung gem. § 15 FAO über 4,5 Stunden ausgestellt.

Veranstaltungsort

Eden Hotel Früh am Dom,
Sporergasse 1, 50667 Köln

Anmeldung:

https://wistev.de/veranstaltungen/7-koelner-insolvenzstrafrechtstag/

 

Programm

14:00 Uhr Begrüßung und Einführung
RA Christof Püschel, Köln, Sprecher des Arbeitskreises Insolvenzstrafrecht der WisteV
RAin Martina Nießen, Ausschuss für Insolvenzrecht des Kölner Anwaltverein e.V.

14:15 Uhr Insolvenz(straf)recht – Bericht aus Berlin und Brüssel
MDin a. D. Marie Luise Graf-Schlicker, Berlin

15:00 Uhr Die Rolle des Insolvenzverwalters im Strafverfahren
RAin Eva Racky, Frankfurt a.M.

15:45 Uhr Kaffeepause

16:15 Uhr Der Wirtschaftsreferent der Staatsanwaltschaft – tauglicher Sachverständiger im Strafverfahren?
RA Dr. Philip von der Meden, Hamburg

17:00 Uhr Die Sanierungsberatung im Fokus der Staatsanwaltschaft
RA Dr. Rolf Leithaus, Köln

17:45 Uhr Podiumsdiskussion – § 266a StGB in der Krise
RiAG Dr. Peter Laroche, Köln
RA Dr. Rolf Leithaus, Köln
RA Dr. Philip von der Meden, Hamburg
OStA Lutz Niemann, Köln
RAin Eva Racky, Frankfurt a.M.

19:00 Uhr Kölsch und Kanapee

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist auf 80 Personen begrenzt; maßgeblich ist die Reihenfolge der Anmeldungseingänge.

Rückfragen an: geschaeftsstelle@wistev.de
 

Anmeldung:

https://wistev.de/veranstaltungen/7-koelner-insolvenzstrafrechtstag/

author: Heike Filipczyk
Sommerempfang Gewerblicher Rechtsschutz

Sommerempfang 2023 des KAV – Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz – in der Flora

Eine Nachlese mit Fotoreportage

 
Unter freiem Himmel im Gartenlokal DANK AUGUSTA fand am 24. August 2023 der diesjährige Sommerempfang des Ausschusses Gewerblicher Rechtsschutz des Kölner Anwaltverein statt. Erneut entschied sich der Ausschuss dazu, anstatt des Herbstempfangs zu einem Sommerempfang einzuladen und lag damit goldrichtig: Nahezu 100 Gäste genossen einen Spätsommerabend mit traumhaftem Blick auf die Gärten der Flora.
Neben der stark vertretenen Kölner Anwaltschaft folgten auch zahlreiche Kölner Richter des grünen Bereichs der Einladung des KAV und nutzten die Möglichkeit eines entspannten Austausches mit impulsgebenden Gesprächen in wunderschönem Ambiente. Die neuen Vorsitzenden Richter der Spezialkammern 31 und 33 des Landgerichts Köln stellten sich persönlich der Anwaltschaft vor.
Über das Highlight der Tätigkeit des Ausschusses in diesem Jahr berichtete Prof. Dr. Peifer: In enger Zusammenarbeit zwischen der Universität zu Köln, dem Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz und dem 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts bot das Institut für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht erstmals einen Moot Court im Gewerblichen Rechtsschutz an – einschließlich eines grandiosen Finales in Gestalt der mündlichen Verhandlung im Saal des Schifffahrtssenats des OLG Köln.
Festredner des Abends war Dr. Nikolaos Gazeas, der als bundesweit renommierter Strafrechtler spannende Einblicke und Anregungen zur strafrechtlichen Durchsetzung von Gewerblichen Schutzrechten gab.
Insgesamt ein rundum gelungener Abend, der den ganz besonderen Geist des Kölner Gewerblichen Rechtsschutzes einmal mehr erfahrbar machte – der Ausschuss Gewerblicher Rechtsschutz freut sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

RA Dr. Marcel Leeser & RA Dr. Markus Bagh
Sprecher des Ausschusses Gewerblicher Rechtsschutz im KAV

3 Anna Saage4 Johannes Graebig5 Ruben Hofmann6 Ruben Hofmann7 Anna Saage12 Ruben Hofmann13 Marcel Leeser14 Anna Saage17 Marcel Leeser22 Christian Arentz
author: Heike Filipczyk
ANRISTA Beitragsbild

Nachlese zum 43. ANRISTA-Tennis-Turnier

Das traditionelle Tennis-Doppelturnier des KAV

 

ANRISTA – das traditionelle Tennis-Doppelturnier des KAV – fand auch dieses Jahr wieder auf der Anlage des Marienburger Sportclubs am Forstbotanischen Garten in Köln Rodenkirchen statt und zwar am 22. und 23. September 2023.

Die Turnierleitung konnte dieses Jahr wieder neue Teilnehmer begrüßen. Herzlich willkommen waren der Kollege Jörg Suchard, der das Turnier bereits einmal 2006 gewonnen hatte, Herr Staatsanwalt Alexander Bungart und Frau Heike Filipczyk vom KAV.

Wie immer wurden zwei Vorrunden gespielt. Hier war insbesondere am Freitag Flexibilität gefragt, da zwei Ausfälle und auch das Wetter die Planung durcheinandergebracht haben. Umso schöner war dann der Samstag. Neben viel Spaß gab es auch hochklassige Spiele.

In einem tollen Finale siegten der Rekordmeister Markus Bündgens zusammen mit Herrn Daniel Frings gegen die Vorjahressieger Inka Hottgenroth und Christian Miebach. Nach einem perfekten Champions Tie-Break endete das Endspiel mit 1 : 6, 6 : 4 und 10 : 1. Für Herrn Markus Bündgens war es der 9. Erfolg, Daniel Frings konnte sich erstmalig in die Siegerliste eintragen.

Herzlichen Glückwunsch den Finalisten.

In dem parallel ausgetragenen Finale der Nebenrunde gewann Wanda Friesen mit Rubrecht Pfeffer gegen die Paarung Rene Seppi und Ulf Roczen ebenfalls knapp im Tie-Break mit 6 : 3, 4 : 6 und 7 : 3.

Auch hier herzlichen Glückwunsch

Wir immer fand die Veranstaltung einen geselligen Ausklang und wird nächstes Jahr wieder für Ende September 2024 stattfinden.

Wolfgang Kurtenbach – Turnierdirektor

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author: Heike Filipczyk
Beitragsbild Fuehrung Hist Archiv

Führung durch das Historische Archiv der Stadt Köln

Führung durch das Historische Archiv der Stadt Köln

Der 03.03.2009 stellt eine Zäsur in der Geschichte der Stadt Köln dar: Infolge von Baufehlern bei der Errichtung der Nord-Süd-Stadtbahn stürzte das Historische Archiv der Stadt Köln ein. Beim gleichzeitigen Einsturz zweier benachbarter Gebäude starben zwei Menschen. Das Archivgut schien zum größten Teil verloren. Ab 2016 errichtete die Stadt den Neubau des Historischen Archivs nach einem Entwurf der Waechter + Waechter BDA in unmittelbarer Nähe des Landgerichts. Ein guter Grund, den Neubau am 23.08.2023 mit dem Ausschuss Recht + Politik des Kölner Anwaltvereins zu besichtigen.

Dr. Ulrich Fischer, Archivar und stellvertretender Leiter des Archivs, führte 30 Kolleginnen und Kollegen sowie Richter und Staatsanwälte durch den Neubau und erläuterte die Funktion und Philosophie des Archivs, durch Archivierung und Vorlage von Original-Urkunden die Geschichte der Stadt sicht- und erlebbar zu machen. Uns wurden im Original präsentiert: Ein Fotoalbum von Willy Millowitsch, die Schenkungsurkunde des Erzbischofs Anno II. aus dem 11. Jahrhundert, Aktenbestandteile eines Verfahrens beim Reichskammergericht sowie einen Vorläufer des Grundbuchs (Kölner Schreinsbuch) aus dem 12. Jahrhundert.

Wir durften neue Digitalisierungsräume und -techniken und die derzeit modernste Papierrestaurierungswerkstatt Europas besichtigen. Die Teilnehmer erfuhren dabei an Ort und Stelle, dass die Bestände des Archivs voraussichtlich zu etwa 95% wiederhergestellt werden können, was aber noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird. All das macht Hoffnung und lässt einen Besuch des Historischen Archivs heute wichtiger und attraktiver erscheinen als jemals zuvor!

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Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Recht + Politik des Kölner Anwaltverein e.V.
mit freundlicher Unterstützung des „Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv“.

Text und Fotos:
Dr. Markus Vogelheim – Vorstand Kölner Anwaltverein

Beitragsbild:
Historisches Archiv mit Rheinischem Bildarchiv/ ©Michael Albers, Entwurf: Waechter+Waechter Architekten BDA

author: Heike Filipczyk